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Wachsskandal:

Wo kann man derzeit sein Wachs untersuchen lassen?

Aktuell gibt es nur zwei bzw. drei Anlaufstellen, um sein Wachs analysieren zu lassen:

BELAN ZT GmbH steht für Beratung, Entwicklung und Laboranalytik

Es ist soweit, dank der Hilfe unseres Mitstreiters Simon Weber konnte sich ein weiteres Labor zum Thema Bienenwachs spezialisieren!

Hier die Frohe Botschaft in der original Version:

Wie schon angekündigt, habe ich in den letzten Wochen zusammen mit einem Labor in Österreich eine Routineanalytik von Bienenwachs erarbeitet. Das Labor heißt "Belan" und hat seinen Sitz in Wels (Österreich).

In den wochenlangen "Vortests" haben sich folgende beiden Methoden bewährt:

1. Nasschemische Untersuchung

2. GC/FID

Mit der "nasschemischen Untersuchung" werden Parameter, wie die Säurezahl, Esterzahl, Verseifungszahl und Paraffine und andere Wachse nachgewiesen. Kosten: 70 € Wenn bei der nasschemischen alles okay ist, kann mit der GC/FID das Fettsäurespektrum erfasst werden. Dann werden 3 Fettsäuren (Palmitinsäure, Stearinsäure und Ölsaure) ins Verhältnis gesetzt und das Spektrum mit Referenzwachs verglichen. Kosten: 70 €

(Bitte am Probenbegleitblatt angeben, ob eine GC/FID gewünscht ist.)

Probe, mindestens 100 g in einem verschlossenen PE-Beutel, mit beiliegendem ANALYSENAUFTRAG (Probenbegleitblatt ausdrucken und ausfüllen: Name, Adresse, Telefonnummer und, wenn vorhanden, Email-Adresse sind Pflicht!!) an:

BELAN Ziviltechniker-GmbH

Durisolstraße 7

A 4600 Wels

http://www.belan.at/

ANALYSENAUFTRAG zum herunterladen und Ausfüllen

Also, jeder der sich nun unsicher ist und gerne eine Analyse möchte, kann für 70 Euro eine erste Untersuchung veranlassen. Damit lässt sich dann feststellen, ob hier eine Verfälschung mit Paraffin vorliegt.

Ihr könnt euch daher auf die Empfehlung des Labors verlassen und erst wenn Anzeichen einer Verfälschung gegeben sind eine weitere Analyse für nochmal 70 Euro in Auftrag geben.

Für die geschädigten des Aulendorfer Umarbeiters, bietet sich ein direkter Hinweis auf eine GC/FID Analyse der Fettsäurezusammensetzung an!

Uni Hohenheim

Hier werden bezuschusste Wachsanalysen auf verschiedene Varroazide/Pestizide angeboten. Hat jedoch keine Aussagekraft über die tatsächliche Beschaffenheit der Wachsprobe. Stearinsäure/Paraffin-Beimischungen können damit nicht bestimmt werden. Kosten sind selbst zu tragen, aber es gibt Zuschüsse, die man beantragen kann.

Ceralyse

Hier wird auf Kennzahlen, Verfälschungen und Verunreinigungen geprüft. Nach unserem Wissensstand stark auf Kohlenwasserstoffe bezogen. Ob Fettsäuren ebenfalls berücksichtigt werden (für die Erkennung des Stearinsäurewachses), wurde uns bisher noch nicht mitgeteilt. Kosten ca. 188,-- Euro zzgl. Steuer.

JKI

Hier reicht man seine Bienen/Brut/Wachsprobe ein, um Vergiftungsfälle bestimmen zu lassen. Dabei erfolgt eine umfangreiche Analyse auf Pflanzenschutzmittel, Biozide, Varroazide etc. Kosten im Verdachtsfall: keine